TÜRKISCHE KLASSISCHE MUSIK
MAQUAMAT
MAKAM
Die Theorie der Türkischen Kunstmusik basiert auf der Tonartmusik, die ausgehend von Zentralasien sich auf das ganze Mittelmeergebiet verbreitete. Die türkische Musik ist eine eintönige (monophon / monodic) Musik, die auf dem Prinzip Tonart basiert. Obwohl die türkischen Tonarten mit den Tonarten der nachbarlichen Kulturen Gemeinsamkeiten aufweisen, tragen sie auch eigene , spezifische Merkmale in Bezug auf deren Verwendung und Darbietung. Bei Makam handelt es sich um eine Art Tonleiter , in welcher der “Gefühlsgehalt“ einer Komposition angelegt ist. Sie ist weniger eine Tonleiter im europaeischen Sinne , sondern vielmehr eine melodische Gestalt. Die Entstehungs- und Verwendungsarten von Makam haben sich über mehrere Epochen durch mehrere Theoretiker Aenderungen erfahren. Der “Makam“ als ein Grundbegriff in der türkischen Musiktheorie hat in der klassischen türkischen Musik und in der lokalen Volksmusik unterschiedliche Bedeutungen. Dementsprechend sind auch unterschiedliche Anwendungen zu beobachten.
MAKAMS
Die Anzahl der in der türkischen Musik verwendeten Makam hat 400 überschritten. Heute wird jedoch ein Grossteil hiervon nicht benutzt. Hinsichtlich der einzelnen Makam-Systeme gibt es mehrere Verstaendnisformen. Die wesentlichen Systeme sind Arel-Ezgi-Uzdilek System , Schwarzmeer-System und das Gürmeriç-System. In dieser Abhandlung werden wir ohne auf die Unterschiede bei diesen Systemen einzugehen, die Makam in drei Hauptklassen auflisten.
Einfache Makam : Çargah, Buselik, Basit Şehnaz, Beyati Basit Isfahan, Hicaz, Humayun, Uzzal, Zirgüleli Hicaz, Hüseyni, Muhayyer, Gülizar, Neva, Tahir, Karciğar, Basit Süznak.
Şed und Zusammengefügte Makam : Da über die Şed Makam immer noch diskutiert wird und manche Theoretiker die Auffassung vertreten, dass diese den Charakter von zusammengefügten Makam besitzen, werden wir hier diese beiden Arten zusammen aufführen : Mahur, Acem Aşran, Nihavend, Ruhnüvaz, Sultan-ı Yegah, Kürdili Hicazkar, Aşkevza, Ferahnüma, Zirgüleli Süznak, Hicazkar, Evcara, Suz-i Dil, Şedd-i Araban, Reng-i Dil, Nişabur, Segah, Segah Maye, Üstear, Hüzzam, Vech-i Arazbar, Saba, İsfahan, İfahanek, Beyati Araban, Acem, Acem Kürdi, Hisar, Hisar Buselik, Şehnaz, Arazbar, Saba, Dügah, Kûçek, Sipihr, Gerdaniye, Muhayyer Sümbüle, Dügah Maye, Sultan-i Irak, Nişaburek, Nikriz, Neveser, Pesendide, Güldeste, Tarz-ı Nevin, Nihavend-i Kebir, Zavil, Pençgah, Pençgah-ı Asıl, Sûz-i Dilara, Büzürk, Sazkar, Rehavi, Şevk-i Dil, Irak, Eviç, Bestenigâr, Beste-İsfahan, Rahat’ül-Ervah, Dilkeş-Haveran, Rûy-ı Irak, Revnak-Nüma, Hüzzam-ı Cedid, Ferahnak, Şevk-u Tarab, Şevk-Aver, Tarz-ı Cedid, Hüseyni Aşiran, Buselik Aşiran, Aşiran Zemzeme, Nühüft, Can-Feza, Saba Aşiran, Rahat Feza (Hicaz Aşiran-Hicaz-ı Muhalif), Zirefkend, Ferahfeza, Dilkeşide, Lalegül, Sultan-ı Segah, Şeref-Nüma, Yegah, Acemli Yegah, Anber-Efşan, Bahr-i Nazik, Çargah Gerdaniye, Cihar-Agazin, Dügah-ı Hicaz, Uşak Huzi, Evc Huzi, Evc-Isfahan, Evic-Muhalif, Hicazi Uşşa, Hicaz Zemzeme, Selmek, Bezm-i Tarab, Eviç-Nihavendi, Eviç-Maye, Hicaz-Irak, Şehnaz-Haveran, Aşiran Maye, Gülzar, Hicazeyn, Huzi-Aşiran, Bend-i Aşiran, Dil-Ruba.